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Feldberg Feldberg-Steig

Der Feldberg-Steig zählt zu den Premiumwanderwegen. Er misst 12 km und ist als Rundweg am höchsten Gipfel des Schwarzwaldes angelegt. Auf seiner Strecke über den Feldberg (1493 m) führt er durch eines der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands.

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Leider ist es aufgrund der massiven Werbung der Gemeinde sowie der dort ansässigen Touristikanbieter zu einem manchmal überlaufenen Tourismusrummel verkommen. Dennoch lohnt sich die Begehung des Feldberg-Steigs. Wem der Rummel am Feldberg-Pass nicht stört und den Feldberg-Steig dennoch begehen möchte, dem bieten sich herrliche Fernsichten bis zu den Schweizer Alpen ebenso wie einzigartige Naturlandschaften. Zu den Highlights zählt neben dem Feldberg-Gipfel besonders der Feldsee, ein Relikt der letzten Eiszeit; er ist umgeben von spektakulären Felswänden. Die Gehzeit beträgt vier bis fünf Stunden. Als Startpunkt gilt das “Haus der Natur” auf dem Feldberg.

Wer sich dem Rummel zum Start des auf großen Teilen sehr schönen Weges schon zu Beginn entziehen möchte, dem empfehle ich lieber den Einstieg beim Parkplatz Alpersbach bei Hinterzarten auf der anderen Seite des Feldberges. Das hat den Vorteil, sich nicht in die Autoschlangen (Parkplatzgebühr) geduldig einreihen zu müssen und erspart sogar ein beträchtliches Stück Fahrtstrecke und viel, viel Zeit.

Denn Hinterzarten liegt direkt an der B31 Freiburg-Donaueschingen. Nach der Einfahrt in Hinterzarten unmittelbar bei der Bahnunterführung rechts abbiegen, weiter bis Alpersbach und zum Parkplatz am Ende der Sackgasse (gebührenpflichtig).

Der Feldberg-Steig ist als Rundweg angelegt, kann also ebenso von anderen Stellen gestartet werden. Nähere Informationen sowie Tipps vermitteln gerne die jeweiligen Unterkünfte.

Offiziell und wohl auch nur, um die Gäste zu den vielen Touristikshops auf dem Pass zu locken und sie in das neue Parkhaus (gebührenpflichtig) zu schleusen, wurde zufälligerweise das daneben stehende “Haus der Natur” als offizieller Startpunkt festgelegt. Wer sich auskennt, sollte ausweichen. Der Rundweg führt immer zum jeweiligen Ausgangspunkt zurück.

Vom offiziellen Startpunkt, dem “Haus der Natur”, geht es bergauf in Richtung Panoramaweg. Sobald wir die ersten Höhenmeter überwunden haben, werden wir bei guter Witterung mit einer atemberaubenden Fernsicht auf die Vogesen im Westen und die Schweizer Alpen im Süden für die Aufstiegsmühe belohnt. Den Besuch des Bismarckdenkmals und der Bergbahn können wir uns ersparen, zumal sich hier sowohl in den Sommermonaten als auch in der übrigen Jahreszeit die meisten Feldbergtouristen aufhalten.

Gehen wir weiter durch den Grüblesattel zum eigentlichen Feldberg-Gipfel (1493 m). Es ist die westlichste Erhebung und ist mit einer Rundum-Aussichtsplattform versehen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Wetterstation.

Von hier aus geht es auf einem sehr schönen, teils aber auch steilen Wanderpfad auf der Nordseite des Feldbergs zur St. Wilhelmer Hütte bzw. Todtnauer Hütte, Zastler Hütte und zur Baldenweger Hütte.

Die Hütten sind längst keine urigen Berghütten von einst mehr, sondern haben sich zu gastronomischen Betrieben verwandelt. Dennoch kann ein Besuch zu einem Erlebnis werden. Meist wird “Deftiges” angeboten. Die Preise werden mit der einzigartigen Lage gerechtfertigt.

Alternativ empfehle ich Ihnen, die Pause unmittelbar am Ufer des Feldsees einzulegen. Sie erreichen den eiszeitlichen See nach dem Passieren des Reimartihofes (Wirtschaft).

Voraussetzung für das Vesper in der einzigartigen, wunderschönen Landschaft ist allerdings, ein Vesper und Getränke mitgenommen zu haben. Als Belohnung winkt eine stressfreie Pause inmitten der überwältigenden Kulisseund in einer einmalig schönen Natur sowie die Ruhe des Sees mit den dahinter liegenden Steilhängen des Feldberges und dem Bannwald.

Nach der Vesperpause folgen wir der Markierung des Feldberg-Steigs und gehen von nun an im Zick-Zack-Kurs teils steil bergauf bis Startpunkt beim “Haus der Natur”.

Tipp:
festes Schuhwerk erforderlich
Beste Jahreszeit Sommer bis November

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